Freitag, 5. Dezember 2014

G' Day, Mate! Kiwis unter sich.


Heute mal was zu den Neuseeländern, hauptsächlich den jungen, die wir hier noch am ehesten beobachten können. Dass sie vermutlich gegen Kälte völlig immun sind, haben wir ja schon berichtet (apropos: Heute hörten wir, dass dieser Frühling der kälteste seit mindestens der letzten Eiszeit in NZ ist!!!). 
Ihre Beinkleider beschränken sich in erster Linie auf 2 Modelle, sowohl bei Mädchen wie bei Kerls: Flipflops und grobschlächtige Stiefel. Beide werden immer und überall getragen. Dass zumindest das eine nicht allen recht ist, sahen wir heute an einem Kaufhauseingang…

Ansonsten trägt man Bart, wilde, verwegene Frisuren (o.k., die Männer!), Bermudas, Kariertes, die Mädchen kurze Kleidchen (meistens gut ausgefüllt!), … überhaupt erinnern uns das modische Erscheinungsbild und die Frisuren doch stark an die achtziger Jahre (in Europa). Und auch sonst passt dieser T-Shirt-Spruch ganz gut…


Von Te Anau nach Dunedin an der Pazifikküste ging es für uns heute – quasi from Coast to Coast, was auf der Südinsel kein Problem ist. 
– Kleine Hilfestellung, was die Aussprache betrifft – ich selbst weiß es auch noch nicht so lange: Dunedin = <dann-i:-d’nn> mit Betonung auf dem i! –

Unterwegs mal wieder tolle Landschaften, viiiiele Schafe, Westernstädtchen, eine 6-Bogen-Brücke… aber seht selbst:





1 Kommentar:

  1. Lustig, schön, vielfältig, vielschichtig, leicht verrückt bis ganz normal, scheinen mir doch die Kiwis
    (weder Vögel noch Früchte), eher eine menschliche Multi-Kulti-Gesellschaft zu sein, mit ihrem eigen entwickelten Charme, wie Slang. Daraus entsteht halt dann was eigenes mit Lammfleisch.
    Also wie ich schon sagte; "Wer keinen Vogel hat, der hat ein leeres Nest im Kopf." Bluna sind wir ja alle ein wenig oder ein wenig mehr. Ist das nicht herrlich, solange es niemand weh tut? Und letztlich halt auch immer eine ganz normale Anpassung an die jeweiligen, vorgegebenen Umstände, von der Frühjahrsmode mal abgesehen. War also wohl nicht voraussehbar, dass der Frühling "eiszeitmäßig" wird. Also, Augen zu und durch, denkt sich wohl das kooperative Gen und blendet Kälte einfach aus. Hat demnach wohl weniger was mit fehlendem Kälte-Gen zu tun, als mit der Ignoranz und Trägheit des Einzelnen, der nun einfach auf Frühling gepolt ist, komme was da wolle. Das gefällt mir irgendwie. Genauso wie die schönen Bilder und Informationen, über die ebenfalls vielseitigen Erfahrungen, die Ihr auf Euerer Reise so großartig mitteilt und weitergebt. Wir freuen uns sehr daran und sind gespannt auf Weiteres. Einfach Profi-like.
    Herzlichen Dank Anne und Rolf

    AntwortenLöschen